Dissertação
“Wir schaffen das”: o refúgio atual na Alemanha sob a luz da acolhida humanitária da Cruz Vermelha
Fecha
2021-08-05Autor
Zola, Juliê Makumbi Pontes
Institución
Resumen
The present text of the Master's thesis of the Postgraduate Program in Social Sciences brings an intertwining of studies in the area of Anthropology and International Relations, having as thematic proposal the refuge in contemporaneity and humanitarian assistance. It uses the analysis of the performance of the German Red Cross Kappler Knoten center in the city of Freiburg to reflect on the relevance of non-governmental humanitarian relief organizations in the current context of refuge in Germany. It assumes that the globalized era is ambiguous, as it promoted the encounter between different societies around the global economic, political and social dynamics, but at the same time, it accentuated local differences and divided peoples according to their productive and its cultural attributes. The result of this was political crises, wars for power and, above all, the search for refuge. In this sense, the question that guides the research is: why is the action of non-governmental organizations such as the Kappler Knoten dormitory at DRK: Flüchtlingssozialdienst in Freiburg necessary for the reception and inclusion of contemporary refugees in Germany? The work in its totality aims to identify and analyze how the Red Cross center, known as Kappler Knoten in the city of Freiburg, acts in the process of welcoming the current refugee into German society. This is best portrayed in the specific objectives, which show that reception involves the displaced person, the State that receives and the society that welcomes them. For this, the qualitative research was developed using the inductive method, using several procedures, such as documental research, participant observation, semi-structured interviews and virtual ethnography when the field became inaccessible as a result of the COVID-19 pandemic. Through this research, it was observed that there is a demand from the State, the refugee and society in relation to humanitarian relief, with particular aspects, but which legitimizes the performance of non-governmental bodies such as the Kappler Knoten center in Freiburg. It is concluded that the current German context is subject to certain changes of a political nature, which may have an impact on humanitarian reception. However, despite an uncertain near future, and other changes already present, non-governmental bodies play an important role in reception, education and inclusion of refugees and asylum seekers in the social environment of contemporary Germany. Der vorliegende Text der Masterarbeit des postgradualen Studiums im Fach Sozialwissenschaften stellt eine Verschränkung von Studien im Bereich Anthropologie und Internationale Beziehungen dar und hat als Thema die gegenwärtige Fluchtthematik und deren humanitären Hilfe. Die vorliegende Arbeit analysiert die Leistungsfähigkeit des Zentrums Kappler Knoten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Stadt Freiburg, um die Relevanz nichtstaatlicher humanitärer Hilfsorganisationen im aktuellen Kontext der Flucht nach Deutschland zu reflektieren. Sie geht davon aus, dass die gegenwärtige Zeit des Globalismus unterschiedlich zu betrachten ist, da der Globalismus die Begegnung zwischen verschiedenen Gesellschaften um die globale wirtschaftliche, politische und soziale Dynamik förderte, aber gleichzeitig lokale Unterschiede akzentuierte und Völker nach ihren produktiven und ihren kulturellen Eigenschaften spaltete. Die Folge davon waren politische Krisen, Machtkämpfe und vor allem die Fluchtbewegungen. In diesem Sinne ist die forschungsleitende Frage: Warum ist das Handeln von Nichtregierungsorganisationen wie dem Wohnheim Kappler Knoten des Flüchtlingssozialdienst in Freiburg des DRKs für die Aufnahme und Inklusion aktuell Geflüchteter in Deutschland notwendig? Die Arbeit in ihrer Gesamtheit zielt darauf ab, zu identifizieren und zu analysieren, wie das Zentrum des DRK, bekannt als Kappler Knoten in der Stadt Freiburg, bei der Aufnahme der aktuell Geflüchteten in die deutsche Gesellschaft vorgeht. Dies wird am besten in den spezifischen Zielen dargestellt, die zeigen, dass die Aufnahme der Vertriebenen, durch den aufnehmenden Staat und Gesellschaft einbezieht. Dazu wurde die qualitative Forschung nach der induktiven Methode mit mehreren Verfahren entwickelt, wie zum Beispiel Dokumentenrecherche, Teilnehmende Beobachtung, Leitfadeninterviews und virtual ethnography, als das Untersuchungsfeld durch die COVID-19-Pandemie nicht mehr zugänglich wurde. Durch diese Forschungen wurde festgestellt, dass ein Bedarf von Seiten des Staats, für Geflüchteten und die Gesellschaft in Bezug auf humanitäre Hilfe in bestimmten Aspekten besteht, der so die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen wie dem DRK in der Einrichtung Kappler Knoten in Freiburg legitimiert. Es wird mitberücksichtigt, dass die gegenwärtige Lage in Deutschland gewissen Veränderungen politischer Natur unterliegt, die sich auf die humanitäre Aufnahme auswirken können. Trotz einer ungewissen nahen Zukunft und anderer bereits vorhandener Veränderungen spielen nichtstaatliche Einrichtungen jedoch eine wichtige Rolle bei der Aufnahme, Bildung und Inklusion von Geflüchteten und Asylbewerbern im sozialen Umfeld aktuell in Deutschland.